2 Wochen sind nun vergangen, dass ich mit meinem Team und Freunden nach 240 Kilometer und 10.000 Höhenmeter in Hallstatt mein Projekt „Running Salzalpensteig“ beendete. Warum schreibe ich erst jetzt? Es war keinesfalls so, dass ich zu faul gewesen wäre oder der Weg zum Schreibtisch zu schmerzhaft (Muskelkater, etc.), sondern vielmehr die Gedanken die es zu verarbeiten gab, noch zu dicht und zu viel waren.
230 Kilometer voller Leid und Leidenschaft, Erfolg und Misserfolg.
Ein Nachbericht über die intensivsten 3 Tage meines Lebens.
Noch nie war ich nach einem Vorhaben gedanklich und körperlich so sehr überwältigt. All das Erlebte, alle Eindrücke und Emotionen, welche in so kurzer Zeit in meinem Körper einflossen, musste ich erst verdauen und dies brauchte etwas Zeit. Diese 3 Tage detailliert in einem Bericht/Blog zusammenzufassen würde auch den Rahmen sprengen, dennoch möchte ich dir einen kurzen Rückblick darüber ermöglichen.
Es ist 03:30 Uhr als der Wecker uns aus dem Schlaf reißt, es regnet und der Körper kommt nur langsam in die Gänge. Unser Support-Team bereitet uns bereits ein kleines Frühstück vor und wir Läufer und Läuferinnen packen unsere Laufsachen zusammen. Alle sind etwas angespannt und nervös. Um 04:15 Uhr starten wir in Prien am Chiemsee unser Vorhaben. Die ersten 15 km laufen wir flach über Asphaltstraßen bevor es in die hügeligen Wälder geht. Nach einer kurzen WC-Rast verlieren wir bereits den ersten Läufer, Gregor läuft ein paar extra Höhenmeter bevor es zur ersten Labestation geht. Wir werden kurz verpflegt und schon geht es wieder weiter. Ab jetzt zu fünft, Raphael (Raph) der Kameramann, begleitet uns für die nächste Etappe, welche über den 1.674 m hohen Hochfelln verläuft. Der Anstieg dauert gefühlt ewig, da es sehr flache 16 km bis zum Gipfel sind. Das Wetter scheint sich eher zu verschlechtern und so kommen wir bei Schneefall nach 6h und 42 km am höchsten Punkt an. Die Aussicht bleibt uns leider verwehrt, also machen wir uns schnell auf den Weg hinunter. Im Tal erwarten uns bereits die Supporter mit warmer Suppe und einem trockenen Wohnmobil. Herrlich, wie gut so eine warme Stärkung tut. 20 Minuten pausieren wir, ehe es auch schon wieder weiter geht. Vorbei bei Ruhpolding und Inzell, wo uns bereits die nächste Labestation erwartet.
10 Stunden sind wir nun schon unterwegs und es fehlt uns immer noch ein Halbmarathon mit 500 hm bis wir am heutigen Tagesziel in Bad Reichenhall ankommen. Die Müdigkeit und der ständige Regen lassen die letzten Kilometer nicht leichter werden, ich bin sichtlich erschöpft. Dennoch freuen wir uns alle riesig, als wir den ersten von drei Tagen, nach 12 Stunden und 52 Minuten, 83,31 km und 3.100 hm beenden können. Unsere Begleiter bauten bereits ein richtiges Camp mit Therapiezelt, Gemeinschaftszelt und den zwei Campingbussen auf. Zu einem würdigen Tagesabschluss kommt es dann noch, als nach fast 13 Stunden Laufen im Regen, wir am Abend bei Sonnenschein massiert und therapiert werden. Die Stimmung ist heiter aufgelockert und jeder ist gespannt wie es unseren Körpern am nächsten Tag ergehen wird.
Eine unruhige Nacht, da wir um Mitternacht in strömenden Regen unser Quartier übersiedeln mussten. Leider gefiel es einer nicht amtlichen Behörde nicht sonderlich, dass wir auf ihren einsamen und leeren Parkplatz standen. Um 05:30 Uhr geht es gleich mit einem Anstieg von circa 250 hm los. Das tut uns auch ganz gut, da das bergauf laufen der beste Weg ist, den Körper und Gelenke schonend warm zu bekommen. Der Morgen ist noch gleich verregnet wie am Tag zuvor, doch das Wetter sollte sich im Laufe des Tages bessern. Nach 18 Km stehen wir auf der Mordau-Alm und blicken ins Berchtesgadener Land. Es kommt uns so vor, als würde uns dieses herrliche Bergland mit offenen Armen empfangen. Die Wolkendecke riss allmählich auf und vor uns erstrahlt der frisch angeschneite Watzmann in seiner vollen Pracht. So geht es im zügigen Tempo hinunter. Noch zehn weitere Kilometer flach über den Soleweg, bis zur Labestation. Jeder hat ein Strahlen im Gesicht. Auch unsere Helfer, da endlich die Sonne scheint und wir auf unsere kurze Laufbekleidung wechseln können, so macht Laufen Spaß! Der nächste Aufstieg führt uns auf die Grünsteinhütte, von wo aus wir den herrlichen Blick auf den Königssee genießen. Beim Abstieg lässt Steffi wieder mal ihre Klasse spielen und lässt uns Männer beim bergab Laufen stehen. Mit einem wahnsinnigen Tempo braust sie den steilen Weg hinunter. Am Königssee werden nochmals unsere Trinkflaschen befüllt und kurzerhand laufen wir schon wieder weiter in Richtung Berchtesgaden, wo wir unser Mittag genießen werden.
Es geht flach aus dem Tal hinaus und David und ich fühlen uns richtig gut und schnell, wir lassen eine kleine Lücke zwischen den anderen aufreißen. Dieses schnelle Tempo werden wir jedoch bald büßen müssen, da wir vor lauter Freude am schnellen Laufen nicht mehr auf den Weg achten und uns so im großen „Stadtdschungel“ von Berchtesgaden verlaufen. Mit 15 Minuten Verspätung kommen wir zu unserem verdienten Mittagessen. Das Wetter ist immer noch schön und warm, dennoch tut eine wärmende Suppe zum Mittag sehr gut. Wir pausieren für ca. 40 Minuten, ehe es wieder weiter in Richtung österreichische Grenze geht. Dieses Mal begleitet uns anders als sonst, meine Freundin Anna, sie ist für die Medien und das Kochen zuständig und muss sich ebenfalls wie wir 😉 zur Abwechslung mal die Füße vertreten. Es gilt noch einmal ordentlich Höhenmeter zu machen bevor wir um ca. 14:00 Uhr an der deutsch/österreichischen Grenze ankommen. Die Freude ist riesig. Nicht, dass wir nicht gerne im Ausland wären, aber es tut gut, nach 135 km einen selbstgesteckten Meilenstein zu erreichen.
Es geht noch weiter bergauf, ehe wir über Kuchl stehen und einen sehr steilen Singletrail bergab laufen. David und Gregor müssen wegen starker Schmerzen bereits langsamer bergab laufen, Steffi und ich hingegen geben Gas. In Kuchl angekommen, erwartet uns die nächste Verpflegungszone. Der letzte Downhill hatte es in sich und die Schmerzen in Gelenken und Beinen werden immer größer. Bei Gregor ist es sogar so schlimm, dass er sich in die Salzach stellen muss, um die Beine zu kühlen bevor er weiterlaufen kann. Die nächsten 9 km geht es flach weiter nach Golling und wir laufen ohne Rucksäcke weiter. Ich wechsle auf meine Straßenschuhe, was ich nach 800 m aber schon wieder bereue. Ich merke bereits Probleme in den Bändern, der schnelle Straßenschuh stützt mich weniger, so spüre ich nach kurzer Zeit starke Schmerzen in den Knien und seitlich am Fuß. Zum Glück begleitet uns bei diesem Teilabschnitt Silvia mit dem Rad und bringt mir kurzerhand meine Trail-Laufschuhe zurück. „Es klappt!“ Sie stützen mich besser und meine Schmerzen verschwinden allmählich. Es erstaunt mich, wie fit wir noch alle sind. Es läuft zwar jeder für sich, aber keiner langsamer als einen 5,50er Schnitt (5,5 Minuten für einen Kilometer) und das nach 155 km in den Beinen. Das ist wahnsinnig schnell! Die letzten 6 km des Tages führen noch einmal über einen kleinen Berg. Gregor ist wie ausgewechselt und sprintet förmlich hoch über den Berg und zieht davon. Bergab macht Steffi ihr gewohntes Ding, gibt richtig Stoff und ich versuche dran zu bleiben. Bei David sieht es nicht so gut aus, er leidet sehr und hat höllische Schmerzen, kämpft sich die letzten 3 km bergab alleine zum Tagesziel. Bis auf Gregor ist bei jedem die Luft raus, wieder ein 14 Stunden Tag und insgesamt bereits 160 km in den Beinen. Eigentlich schon erstaunlich, wir sind kurz vor unserer Heimat und unserem Ziel, und das nach nur zwei Tagen. Jedoch bin ich zu erschöpft, um mich darüber zu freuen. Es sind nicht nur die schweren Beine, sondern bereits richtige Schmerzen welche mich plagen. Mit leisem Hoffen, dass ich mich im Schlaf gut erholen kann, geht es um 23:00 Uhr ins Bett.
Schon wieder vorbei? Das war eine sehr kurze Nacht, wieder läutet uns der Wecker um 04:00 Uhr früh aus den Federn. Ich will absolut nicht raus aus dem Bett, geschweige denn meine Beine bewegen, alles schmerzt. Aber es hilft nicht. Es ist der letzte Tag und es geht schließlich nach Hause. Ich merke, dass es heute anders ist als die letzten zwei Tagen zuvor. Das Frühstück will nur spärlich runter und die Lust nach Bewegung oder Laufen ist gleich null. Es startet jeder für sich, da jeder sein eigenes Tempo zwischen Frühstück, fertig machen und losgehen/laufen finden muss. Steffi allen voran und kommt schnell in den Laufschritt. David und ich brauchen etwas länger und nach Laufen sieht es keineswegs aus. Gregor war noch nicht fertig als wir losliefen, „er wird schon kommen!“. Nach den ersten flachen 3 Kilometern bekomme ich erneut starke Schmerzen im rechten Knie, diese erlauben mir nur mehr ein schnelles Gehen. Ein denkbar schlechter Start in den letzten Tag mit 75 km und 3.900 Hm. Zum ersten Mal setzen sich Zweifel in den Kopf. Ich kämpfe gerade sehr mit mir und meinen großen Schmerzen, als Gregor sich an uns aufschließt. David blieb obwohl er schneller konnte, stets bei mir. Plötzlich verlässt mich die mentale Kraft völlig, ich bin so müde und kann nicht mehr. Ich muss weinen und kann mich gerade so vor Schmerzen auf den Beinen halten. Schnell greift Gregor in seine „Trickkiste“ und verbindet die Stelle am Knie so fest mit einer Bandage, dass ich eine Stütze an diese Stelle bekomme und so zumindest weiter gehen kann. Es geht bergauf und das klappt ja bekanntlich besser. Nach 500 Höhenmeter geht es jedoch schon wieder in Richtung Abtenau bergab und wir schicken Gregor vor, wir bremsen ihn nur.
David und ich haben nun exakt dieselben Schmerzen beim bergab laufen und kämpfen uns langsam in Richtung erste Labestation des Tages. Wenn (m)ein Körper seit Tagen so auf Maximum läuft und nie zur Ruhe kommen kann – wir schlafen pro Nacht ja höchstens viereinhalb Stunden – kommt es einem so vor, als würde der Körper die gesamte Kraft benötigen und für mentale Kraft ist keine mehr übrig. Man fühlt sich sehr leicht angreifbar, alles wird einem sofort zu viel und man fällt schnell in eine Art Nervenzusammenbruch. Nach 14 km erreichen wir zwei die Labestation und ich bekomme kein Wort vor Schmerzen und der Enttäuschung heraus. Ich laufe hinter den Bus, ich muss meinen Gefühlen freien Lauf lassen.
Noch keine 20 km und gerade mal 500 Höhenmeter und es geht schon nicht mehr? Warum komme ich heute nicht in Fahrt und hat es etwas Schlimmes auf sich, mit diesen Schmerzen? Ich fühle mich verlassen, obwohl drei meiner besten Freunden und sogar meine Freundin für mich da sind.
Nach 20 Minuten beruhige ich mich und bespreche es mit den anderen. David setzt bis auf Weiteres aus. Gregor und Steffi sind eine halbe Stunde voraus und ich bin hin und hergerissen was ich tun soll. Finde ich noch mal die Kraft, weiter zu laufen? Muss ich jetzt aufgeben? Ich weiß es nicht.
Ich will noch nicht stoppen, ich bringe es nicht über die Lippen zu sagen, dass hier für mich Schluss ist. Ich atme tief durch, öffne die Bustür und laufe einfach los. Ich versuche es ein paar 100 m und bin plötzlich fast schmerzfrei. „Okay, es geht doch!“ sage ich zu mir selbst und das Tief gilt fürs Erste als überstanden.
Es geht aufwärts auf ersten richtigen Berg des Tages, ich bleibe bergauf im Laufschritt. Wie beflügelt hetze ich hinauf und bin so in Bewegung, dass ich prompt auf den falschen Berg hinauf laufe. Erst als mich die Nachricht eines Freundes erreicht, welcher von zu Hause via live Trekking dieses Vorhaben und mich verfolgt, bemerke ich, dass ich mich komplett verlaufe. Es hilft nichts, ich muss wieder runter und den richtigen Berg hinauf.
Mit dem richtigen Weg gewinne ich schnell an Höhe, dennoch merke ich auch schon die Anstrengung bis dahin, werde immer müder. Auf knapp 1.400 Höhenmetern beginnt der Schnee und ich verliere immer öfter den Weg. Ich bin nun schon 3 Stunden völlig alleine und fühle mich selber nicht mehr sicher am Berg, immer wieder ertappe ich mich, wie ich kleine Fehler mache und die Konzentration nachlässt. Immer wieder stürze ich oder schlage einen falschen Weg ein. Ich schreibe dem Team, sie sollen bitte jemanden entgegen schicken da ich kurz vorm Abstieg bin und ich nicht mehr alleine sein will. Ich brauche jemanden an meiner Seite.
Ich ziehe noch am Berg den Entschluss, dass es nicht mehr sinnvoll und sicher ist, alleine weiter zu machen. Die Schmerzen und der Rückstand zu den anderen sind zu groß.
Anders als vor 10 km, wo ich das erste Mal stoppen wollte, fällt mir die Entscheidung nun nicht mehr so schwer. Ich bin mit mir selbst im Reinen und stolz auf meine bisherige Leistung. Ich finde mich langsam damit ab und mache mich auf den Weg hinunter. Im unteren Drittel kommt mir meine Freundin Anna entgegen und ich teile all meine Gedanken mit ihr, beschließe hier zu stoppen.
Ich bin erleichtert! Ich steige ins Auto und stoße kurz darauf auf die anderen. David hatte sich 1 Stunde schlafen gelegt und fühlt sich dadurch auch schon besser. Steffi und Gregor sprühen voller Kraft und Tatendrang, echt cool die beiden noch so motiviert zu sehen.
Ich haue mich aufs Ohr während der Fahrt zum nächsten Checkpoint und bekomme von der Fahrt bis nach Gosau nichts mit. Für die noch übrigen zwei Läufer geht es nun über die Zwieselalm, durch das Gosautal und von dort noch einmal hoch zur Goisererhütte. Auf den letzten großen Berg steigt auch David wieder mit ins Team ein und die drei werden von Moritz und Raph begleitet. Raph ist bereits seit Abtenau laufend samt Kamera dabei, er wird am Ende des Tages 30 km und 2.000 Höhenmeter laufen, eine neue persönliche Bestleistung.
Wir entscheiden, dass es einen gemeinsamen Zieleinlauf geben muss und daher, Anna und ich die letzten 10 km ebenfalls bis ins Ziel laufend bestreiten werden. Nach dem letzten großen Berg kommt nun auch Steffi an ihren Grenzen, das ist auch verständlich nach 220 km und 9.800 Höhenmeter in den Beinen. Dennoch schaffen es noch alle laufend die letzten Kilometer hinter sich zu bringen, es ist kurz nach 20:00 Uhr als wir sechs die letzten 250 Hm auf den Salzberg in Angriff nehmen. Der Aufstieg geht direkt über das Zentrum von Hallstatt und wir können bereits die Leute die auf uns warten auf dem Marktplatz hören. Wir laufen über einen alten, stark zerstörten Weg hinauf und so kommen wir nur langsam den letzten Hügel hoch. Um Punkt 21:00 Uhr stehen wir gemeinsam oben und wissen, es ist nun fast geschafft. Nur mehr 2 km bergab und wir sind am Ziel.
240 km und 10.000 Höhenmeter liegen hinter uns als wir vor drei Tagen in Deutschland zu unserem Projekt aufgebrochen sind. Es geht los! Wir beginnen mit den letzten 2 Km unserer Reise. Ich stelle mich an den Rand des Weges mit direktem Blick auf Hallstatt und lasse einen Juchizer (Freudeschrei) ins Tal. Gänsehaut-Feeling als Jubelschreie vom Tal entgegenkommen. Da unten müssen eine Menge Leute sein. Und das nur wegen uns. Das lässt uns noch schneller hinunterlaufen.
Die letzten 100 Treppen bis zum Ziel sind magisch, Kinder vom Ort erwarteten uns bereits und laufen vor uns her, schlagen Alarm dass wir kommen. Der Zieleinlauf wird mit bengalischen Feuern, Jubelschreie, Livemusik und tobenden Applaus begleitet. Der kleine Marktplatz von Hallstatt ist gut gefüllt mit unseren Familien und Freunden. Es übertrifft alles Geglaubte und überwältigt jeden von uns.
Es ist geschafft. Ich kann meine Emotionen nicht mehr zurückhalten. Die Freude ist riesig, aber begreifen kann ich es dennoch noch nicht, all diese Eindrücke die wir in so kurzer Zeit so intensiv erlebten müssen erst verdaut werden. Und dies wird dauern.
TAG 1 | 81,72 km | 3.091 hm | 12:59:02 | |
TAG 2 | 81,44 km | 3.062 hm | 14:30:00 | |
TAG 3 | Armin | 33,70 km | 1.811 hm | 07:06:33 |
TAG 3 | David | 37,35 km | 1.659 hm | 05:47:22 |
TAG 3 | Steffi | 75,45 km | 3.904 hm | 14:16:55 |
TAG 3 | Gregor | 75,45 km | 3.904 hm | 14:16:55 |
6.000 Kcal pro Tag/Läufer
5 Kameras
10 kg Kartoffeln
6 kg Nudeln
4 GoPro´s
41h Laufzeit
Erfolg oder Misserfolg?
Ganz nach dem Motto „Manchmal gewinnt man und manchmal lernt man!“
Das Ziel war es, ein Abenteuer mit Freunden zu erleben und abenteuerlich war es definitiv. Also ganz klar ein Punkt für Erfolg. Dass ich am Tag 3 nicht die geplanten 76 km und 3.900 hm schaffte kann man als Misserfolg sehen, ich jedoch sehe den Entschluss aufzuhören (noch nie habe ich zuvor ein Rennen oder Projekt aufgegeben), um keine schweren Verletzungen oder sonstiges davonzuziehen, als persönliche Reife und dies wiederum ist ein Erfolg.
Ich blicke auf ein tolles Projekt mit tollen Menschen und starken sportlichen und mentalen Leistungen zurück. Ich bin wahnsinnig stolz und bedanke mich bei allen Gratulanten und Helfern sehr sehr herzlich.
bleibt gespannt es soll noch ein Video über dieses Projekt entstehen ! Bis dann euer